Anlässlich des runden Jubiläums der LANGE 1 präsentiert die Manufaktur A. Lange & Söhne zwei Sondereditionen des Modells.
Das erste Modell der Sonderedition in 950er Platin verfügt über ein mit Onyx belegtes Zifferblatt. Dieser in der Feinuhrmacherei selten verwendete Schmuckstein fasziniert mit seiner tiefschwarzen und gleichzeitig glänzenden Oberfläche und kommt erstmals bei einem LANGE 1-Modell zum Einsatz.
Bei der zweiten Ausführung in 750er Rotgold trifft der rötlich warme Glanz des Edelmetalls auf ein blaues Zifferblatt aus 925er Silber.
Die zwei Sondereditionen des Modells sind jeweils auf 300 Exemplare limitiert.
Beide Varianten sind auch als KLEINE LANGE 1 in einer Limitierung von jeweils 150 Stück erhältlich.
Allen vier limitierten Modellen gemein ist die formvollendete Linienführung mit schlanken Lünetten und markanten Bandanstößen am Gehäuse, dessen Durchmesser 38,5 Millimeter bei der LANGE 1 und 36,8 Millimeter bei der KLEINEN LANGE 1 beträgt.
Das besondere Zifferblattdesign verleiht der LANGE 1 ihr ausgewogenes Erscheinungsbild. Der Stunden- und Minutenkreis mit römischen Ziffern und rautenförmigen Appliken befindet sich auf der linken Seite.
Das Großdatum, die Gangreserveanzeige und die kleine Sekunde sind auf der rechten Seite entlang einer vertikalen Achse platziert. Die Längen- und Größenverhältnisse der verschiedenen Anzeigen folgen den Regeln des Goldenen Schnitts und schaffen so eine ästhetische Balance, die auch drei Jahrzehnte nach ihrer Premiere zeitlos wirkt.
In der LANGE 1 und der KLEINEN LANGE 1 kommt das Kaliber L121.1 zum Einsatz.
Es ermöglicht das sprunghafte Weiterschalten des Großdatums um Mitternacht und verfügt über eine Gangpartie mit Exzenter-Unruh und freischwingender Unruhspirale aus eigener Fertigung. Das bewährte Doppelfederhaus stellt eine Gangreserve von 72 Stunden zur Verfügung.
Die handwerkliche Vollendung des Uhrwerks kommt durch den Saphirglasboden zur Geltung. Dazu gehört die mit Glashütter Bandschliff dekorierte Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber. Auf ihr setzen acht verschraubte Goldchatons, die von gebläuten Schrauben gehalten werden, kontrastreiche Akzente.
Mit der LANGE 1 gelang A. Lange & Söhne vor 30 Jahren ein feinmechanisches Kunstwerk, das neue Maßstäbe in der Feinuhrmacherei setzte.
Über A. Lange & Söhne
Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet, und der Name A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand Adolph Lange, den Neubeginn. Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich im eigenen Haus entwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke. Mit 62 Manufakturkalibern seit 1994 nimmt A. Lange & Söhne eine Spitzenposition in der Uhrenwelt ein. Zu den großen Erfolgen zählen Markenikonen wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer in Serie gefertigten Armbanduhr und die ZEITWERK mit ihrer exakt springenden Ziffernanzeige. Außergewöhnliche Komplikationen wie die ZEITWERK MINUTENREPETITION, der TOURBOGRAPH PERPETUAL „Pour le Mérite“ oder der TRIPLE SPLIT stehen für das Bestreben der Manufaktur, ihre traditionsreiche Kunst zu immer neuen Höhen zu führen.
Die 2019 eingeführte sportlich-elegante ODYSSEUS aus Edelstahl markiert den Beginn eines neuen Kapitels für die Manufaktur.
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