Wie kann man das minimalistische Fliegeruhrendesign für eine Komplikation wie einen Chronographen umsetzen ohne die Klarheit zu zerstören? Jörg Schauer stellte sich dieser Herausforderung und kam zu dem Entschluss, wirklich ganz radikal auf alles zu verzichten, was nicht mit der Zeitanzeige und deren Messung zu tun hat.
So musste die Anzeige der kleinen Sekunde vom Zifferblatt verschwinden und die Uhr verzichtet natürlich auf eine Datumsanzeige. Beim Chronographen zeigt die permanente Sekunde eigentlich nur an ob die Uhr läuft, ansonsten stört sie doch oft die Optik, oder muss mit Abstrichen in der Gestaltung integriert werden.
Nur wenige Hersteller schaffen es, die Anzeige der permanenten Sekunde harmonisch oder gar offensiv mit in die Gestaltung mit einzubeziehen. Schauer merkte während des Gestaltungsprozesses des Fliegerchronos, dass die Verwendung der kleinen Sekunde nur Kompromisse bei der Klarheit der Typographie mit sich ziehen würden, deshalb verzichtet er komplett darauf. Der Chrono wird natürlich mit den temperaturgebläuten Stahlzeigern aller STOWA Fliegeruhren ausgestattet.
Das Zifferblatt ist schwarz matt lackiert, weiß bedruckt und mit Superluminova C3 belegt.
Die Leuchtmasse auf den Zahlen, den Stunden sowie den Minutenstrichen ermöglicht ein präzises Ablesen auch bei Nacht. Das von Hand feinmattierte Edelstahlgehäuse verfügt über einen Glasboden, der den Blick auf das automatische Chronographenkaliber Valjoux 7753, mit einer Gangreserve von mind. 40 Stunden, freigibt.
Werkvollendung:
- Genfer Streifen
- gebläute Schrauben
- vergoldete STOWA Gravur
Wie bei allen STOWA Uhren schützen hochwertige Saphirgläser Zifferblatt und Boden.
Der Durchmesser der Uhr beträgt 41 mm und es kommen verschiedene Lederarmbänder zum Einsatz.
Quelle: Text und Bilder mit freundlicher Genehmigung der STOWA GmbH+CO KG